Vom 26.-28.12. 2023 besuchten uns Osano Sensei und Emi Yoshimoto Shihan in Berlin.
Neben gemeinsamen tollen Ausflügen und gemeinsamen Weihnachtsessen standen viele Stunden intensives Training an. Dabei wurde gerade auf die Schwerpunkte im Koryū Bujutsu unseres Dōjō Wert gelegt.

Ob Anazawa Ryū Naginata, Sekiguchi Ryū Iai oder Asayama Ichiden Ryū Jūjutsu, es war für jeden etwas dabei. Zudem gab es zusätzlichen Unterricht im Yagyū Shingan Ryū in den Räumlichkeiten eines befreundetem Dōjō.

Stephan erhielt zudem sein wohlverdientes Shōdan-Zertifikat im Iaijutsu direkt von Osano Sensei. Markus wurde zudem das Menkyo Kaiden der Rikishin Ryū, als auch Kaishaku no Maki des Sekiguchi Ryū Battō verliehen.

Auch wenn einige Mitglieder, aufgrund von Krankheit oder Weihnachtsurlaub, nicht teilnehmen konnten, war es ein tolles Seminar mit einer gewohnt herzlichen Atmosphäre.
Vielen Dank an Sensei, Emi-san und alle Teilnehmer!

Am 22. Oktober legte Stephan seine Prüfung zum Shodan im Iaijutsu ab.
Die Prüfung umfasst neben der Demonstration von Kata auch die soganannten Zehn-Schritt-

Techniken. Dabei soll der Prüfling frei erstellte Abfolgen auf jeweils zehn Schrittfolgen vorführen, um einen freien und flüssigen Umgang mit dem Schwert vorzuweisen.

Stephan praktiziert seit einigen Jahren Iai und absolvierte seine Prüfung mit Bravour.
Nochmals herzlichen Glückwunsch und weiter so!
 

Vom 1.-3. August fand in Budapest das erste gemeinsame Seminar aller ISBA - Ableger, nach der Corona-Pandemie, mit Jun Osano Sensei und Shihan Emi Yoshimoto statt.
 

Es war ein großartiges Wiedersehen mit alten und neuen Gesichtern.
Drei Tage lang konnte ausgiebig im Suigetsu Ryū Jūjutsu und dieversen Kobujutsu Ryū-Ha trainiert werden.

Am zweiten Seminartag erhielt Manuela, nach vorab bestandener Prüfung, ihren zweiten Dan im Iaijutsu und Markus das Bo Mokuroku no Maki des Rikishin Ryū Bujutsu.
Zudem nahm Markus die Urkunde des dritten Dan im Jujutsu und das Sho - Mokuroku für Stephan entgegen, der leider verhindert war, um es stellvertretend zu überreichen.

Am dritten Seminartag fand vormittags zudem eine spezielle Einheit für die europäischen Shihan statt. Hier wurden fortgeschrittene Techniken und Lehrinhalte vermittelt.
Anschließend folgte das gemeinsame Training, bei dem die Teilnehmer zwischen mehreren Möglichkeiten wählen konnten.

Ein besonderer Dank dieser Stelle an Osano Sensei, Emi Yoshimoto Shihan und die Mitglieder der Ungarischen Dōjō, die dieses Seminar ermöglicht haben.

Nach drei langen Jahren war es endlich soweit. Jun Osano Sensei und Shihan Emi Yoshimoto besuchten die europäischen Ableger der Suigetsu Juku.
Nach dem Besuch der rumänischen Dōjō folgte ein Besuch und ein Seminar im 2. Berliner Shibu-Dōjō Shinbukai. Trotz krankheitsbedingter Ausfälle, konnte ein Großteil der Mitglieder des Shinbukai teilnehmen.

Zwei Tage lang wurde in einer tollen Atmosphäre zusammen trainiert, bekannte Inhalte vertieft und spannende, neue Techniken erlernt.
Im Vordergrund standen, neben den ISBA-Basis-Jūjutsu, natürlich auch die im Shinbukai vertretenen Kobujutsu Ryū-Ha.

Emi Yoshimoto Shihan unterstützte dabei Sensei tatkräftig  und mit gewohnter Herzlichkeit im Bereich Jūjutsu, Anazawa Ryū Naginata sowie Tentō Ryū.

Für einige unserer Mitglieder war es die erste Gelegenheit unter japanischer Leitung zu praktizieren. Zudem hatte man die Möglichkeit in andere Stile, wie z.B. Tentō Ryū Heihō hineinzuschnuppern.
Nikos und Markus erhielten zusätzlich umfangreichen Unterricht im Asayama Ichiden Ryū Jūjutsu der Sendai-Domaine, welche im Omote-Level akrobatische Kontertechniken gegen Würfe verwendet. Dieser Stil wird bei uns in den kommenden Jahren regelmäßig trainiert.

- vorbereitende Basisübung für die erste Konter im Asayama Ichiden Ryū -

Am zweiten Seminartag konnte man Zeuge eines besonderen Ereignisses werden.
Nach langjähriger Schülerschaft wurden Markus, Shihan des Shinbukai, die Menkyo Kaiden - Schriftrollen der Heihō Niten Ichi Ryū und des Shinmen Nitō Ryū Kenjutsu verliehen.
Die Übergabe und Einweihung erfolgte, nach den Regeln der alten Art und Weise, direkt von Lehrer zu Schüler.

Anschließend wurde Nikos, für seine hervorgande Leistung und Engagement mit dem ersten Dan im Kobudō ausgezeichnet. Klar, dass dies anschließend in geselliger Runde miteinander gefeiert wurde.

Es war eine wundervolle Zeit, die auch im Rahmen der gemeinsamen Unternehmungen, viele schöne Erinnerungen bescherte.
Im Namen aller Mitglieder nochmals vielen herzlichen Dank an Osano Sensei und Emi-san, welche die lange Anreise auf sich genommen und dieses Seminar ermöglicht haben.

Ende Mai 2022 wurde anlasslich des 40-jährigen Bestehens der Suigetsu Juku, am Tenjinja in Fujiyoshida von Osano Sensei eine Ehrentafel angebracht.
 

Zu diesem außergewöhnlichen Anlass wurde zur Einweihung ein Embu von den japanischen Vertretern abgehalten.
Dabei wurden die verschiedenen Bujutsu-Stile der ISBA vor dem Schrein präsentiert.

Leider war es, durch die aktuellen Einreisebeschränkungen, nicht möglich vor Ort zu sein.
Von unseren japanischen Freunden erhielten wir aber Bild und Videomaterial von dieser einmaligen Zeremonie.

Zwei Mitglieder unseres Dojo bekamen die besondere  Ehre darauf verewigt zu werden.
Als langjährige Mitglieder findet man unter der Rubrik 門人 / Monjin "Stephan Noak" und unter der Rubrik 師範 / Shihan " Markus Geithner Nobutake ".

Durch die umfangreiche Renovierung unseres Trainingsraumes, finden die Trainingseinheiten weiterhin im Freien und in privaten, sowie angemieteten Räumlichkeiten statt.
Bei Interesse kontaktieren Sie uns bitte direkt unter bujutsu-berlin@web.de .
 

! Wichtig - für die Teilnahme am Training ist die 3G-Regel Vorrausetzung !

Manu absolvierte Ihre Shōdan-Prüfung im Iaijutsu erfolgreich - Herzlichen Glückwunsch!

Vor der Prüfung erfolgte noch ein mehrstündiges Sondertraining bei bestem Wetter.
Dabei ergab sich die Möglichkeit mit Bō-Shuriken zu trainieren und in das Ryukō Ryū Heihō und Sekiguchi Ryū Battō hineinzuschnuppern.

                          November 2020

Durch die Verschärfungen der Corona-Maßnahmen ist das Training derzeit nur als
Einzeltraining,unter Beachtung der Auflagen, im Freien möglich.
Unser Dōjō führt daher derzeit nur das Waffentraining an der frischen Luft fort.

Für eventuelle Fragen kontaktieren Sie uns bitte unter bujutsu-berlin@web.de.

Durch die Lockerung der Corona-Maßnahmen ist das Training für Sportvereine / -gruppen im Freien, unter Beachtung des Mindestabstandes, wieder erlaubt.
Unser Dōjō führt daher das Waffentraining, unter Brücksitigung der Auflagen, an der frischen Luft fort.

Die Gruppengröße wird dabei im kleinen Rahmen gehalten. Trainingsort und Trainingszeiten erfragen Sie bitte unter bujutsu-berlin@web.de.

Waffenloses Training und Selbstverteidigungstraining kann momentan leider nicht umgesetzt werden.

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie und dem damit verbundenen Trainingsverbot für Sportvereine, findet derzeit kein Gruppentraining in den Räumlichkeiten in der Kurstraße 36 statt. Das Training beschränkt sich daher auf alleiniges, selbstständiges Training zuhause.

Nikos trainiert seit geraumer Zeit  das in der ISBA unterrichtete Iaijutsu.
Nach einer intensiven Vorbereitungsphase war es nun soweit - die Prüfung zum Shōdan.

Die Prüfung umfasst die ersten grundlegenden Kata der Shintō Munen Ryū und die ersten "10-Schritt-Techniken".

Bei den "10-Schritt-Techniken" soll der Schüler den freien und sicheren Umgang mit dem Schwert demonstrieren. Die Formen müssen logisch aufgebaut sein, in zehn "Schritten" erfolgen und vom Prüfling selbst erstellt worden sein.

Nikos absolvierte beide Aspekte der Prüfung einwandfrei - herzlichen Glückwunsch!

Ein besonderes Training erwartete die Mitglieder unseres Dōjō im Bereich Iaijutsu.
Das Iaijutsu der ISBA beinhaltet neben den Menkyo Kaiden-Stilen auch Inhalte anderer Stile, welche Osano Sensei erlernt hat.

Ein Inhalt, der Bestandteil höherer Graduierungen ist, ist das Araki Ryū Iaijutsu.
Die Kata sind hauptsächlich Idori Waza, also Technicken aus dem Sitzen heraus.

Die Formen sind sehr dynamisch und kraftvoll, zudem kommen spezielle Kiai zum Einsatz.
Es wurden natürlich auch die praktischen Ideen hinter der Form erklärt, um die Bewegungsabläufe besser zu verstehen.

Sicherlich nicht immer ganz einfach, dafür aber sehr interessant ;) Alle Schüler trainierten engagiert und machten sich viele Notizen.

Vom 04.01.2020 bis zum 05.01.2020 fand in Budapest das erste Auslandsseminar 2020 mit Jun Osano Sensei statt.

Auch diesemal kamen Mitglieder aus Ungarn, Deutschland, Romänien, Tschechien und Georgien zusammen, um gemeinsamm zu trainieren und sich auszutauschen.

Auf dem Programm stand Jūjutsu, Tentō Ryū Jōjutsu und Ryuko Ryū Kenjutsu. Am Sonntag gab es zudem eine Einheit mit freier Themenwahl.

Osano Sensei gab dabei viele spannende und detailierte Informationen zu den jeweiligen Themengebieten. Dabei nahm er sich auch wieder die Zeit, um auf die individuellen Interessen seiner Schüler eingehenzukönnen.

Tatkräftig unterstützt wurde Sensei von Emi Yoshimoto Shihan, Leiterin des Yokohama Shibu-Dōjō. Sie unterrichtete zudem eine Gruppe im Anazawa Ryū Naginatajutsu.

Alles in allem ein gelungener Auftakt für das Trainingsjahr 2020.