Shinbukai Berlin
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基本 技  - Kihon Waza

Taijutsu bedeutet sinngemäß "die Technik des Körpers", Jūjutsu "sanfte Technik".
Sie stehen weitreichend für alle Bewegungsabläufe (meist) ohne Waffen.
Beide Begriffe sind als jeweiliges Synonym zu verstehen.
Das "Sanft" steht für "ohne unnötigen Kraftaufwand".

Unter Kihon Waza versteht man im Allgemeinen die Basistechniken einer Kampfkunst.
Für das Taijutsu / Jūjutsu im Shinbukai wird daher ein umfassendes Programm an Grundtechniken gelehrt, um einen guten Einstieg in die Materie zu bekommen.
Damit werden alle Bereiche des waffenlosen Kampfes angesprochen, welche für das Basis-Jūjutsu der ISBA und die Koryu Jūjutsu Ryū-Ha unseres Dojo wichtig sind.


 

Einzelne Waffenstile beinhalten meist eine eigene Kihon Gata, also grundlegende Formen im Umgang mit der Waffe. Diese werden hingegen im jeweiligen Stil zu Beginn vermittelt.

Das Programm der Kihon Waza umfasst folgende Abschnitte:

 

- Grundstellungen, Bewegungslehre und Fallschule /
   Abrollmethoden

- Schlag- / Tritttechniken und Blockmethoden

- Hebeltechniken


- Würge- und Festhaltetechniken


- Wurftechniken

- Konter- und Befreiungstechniken


- Druck- und Schlagpunkte

Das Trainieren und das Verstehen der Kihon Waza erleichtert den Einstieg in traditionelle Kata und erhöht bei der Selbstverteidigung das eigene Potenzial an Handfertigkeiten.

Die Bewegungen und die damit verbundenen Wirkungen werden genau erklärt und durch wiederholtes Üben immer weiter vertieft.

Wir achten bei unserem Training auf ein sicheres und konstruktives Miteinander.
Der Fortschritt in den einzelnen Bereichen der Kihon Waza ist Bestandteil von Prüfungen.

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© Shinbukai Berlin / Markus Geithner, Email: bujutsu-berlin@web.de